Mittwoch, 7. März 2007

Homo Oeconomicus

Die BWLer unter den Lesern wissen ja was gemeint ist. Für Nicht-Wissende die Kurzfassung: Das Modell besagt, dass der Mensch jede Entscheidung nur nach Abwägung der Kosten und des Nutzens trifft. Mittlerweile stelle ich fest, dass ich mich hier wirklich so verhalte. Fahre ich in der Rushhour U-Bahn für 50 ct und stehe mit 8 drängelnden unhöflichen Menschen auf einem Quadratmeter oder nehm ich ein Taxi für 3,50 €? Beschwer ich mich jetzt wegen zuviel berechneten 50 ct oder nicht? Können ja kein Englisch. Könnte also 5 min dauern bis die Beschwerde verstanden ist und wenn ich falsch liege (und wahrscheinlich auch wenn ich richtig liege), muss ich mir danach auch noch Flüche anhören. Ist mir der Stress wirklich 50 ct wert? Mal ohne Mist, wenn man das ein paar Mal gemacht hat, hat man keinen Bock mehr. Aber wenn der liebe Herr Oeconomicus dann abends die Pokerrunde gewinnt ist das ja auch egal :-)

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