Mittwoch, 28. Februar 2007

Die unglaubliche Reise in einem verrückten Flugzeug…

So, hieß doch mal ein Film, oder? Naja, ganz so schlimm war die Reise nicht, aber es war schon ein wenig amüsant und hat mir direkt „Vorfreude“ auf China bereitet. Wie erwartet war das Flugzeug voller Chinesen und die haben mich schon ein wenig belustigt. Bevor es losging haben die nämlich erstmal Reise nach Jerusalem im Flugzeug gespielt. Ich hab irgendwann aufgehört zu zählen, wie oft sich meine Vor- und Nebenleute vor dem Start umgesetzt haben. Zum Glück hat sich der ca. 16jährige Junge neben mir im Gang noch umgesetzt. Der sang nämlich dauernd irgendwas, was klang wie „Biabiabiabia…“. Ein sehr langweiliger Text auf Dauer, wenn man mich fragt. Mein direkter Nebenmann war ein lustiger Kauz. Zuerst hatte ich das Vergnügen, dass er auf meiner Schulter eingeschlief. Danach entpuppte er sich als eher stummer Zeitgenosse. Hat einmal was gesagt, selbst wenn er auf chinesisch angesprochen wurde (war Chinese laut Pass), hat er lieber per Fingerzeig bestellt ohne eine Miene zu verziehen, meistens das, was ich bestellt hatte oder sein anderer Nachbar. Dadurch, dass ich mir 2 Bier bestellt hatte, hatte ich wohl sein Interesse an Warsteiner geweckt. Hat ihm aber anscheinend nicht geschmeckt, denn er hat nicht ausgetrunken. Ahnung hatte er also auch nicht.Den Jackpot hatte ich aber durch meinen „Hintermann“ gezogen. Ein etwa vierjähriges deutsches Mädchen, dass durch ihre altersangemessene Größe anatomisch bestens gerüstet war, mir ständig, was für sie bestimmt bequem war, die Füße in den Rücken zu stoßen. Auch nachdem ich mal freundlich darauf hingewiesen hatte. Egal, dafür hab ich aus Versehen ihr Wasser beim Hinsetzen später auf sie verschüttet. Danach war ich erstmal der „blöde Mann vor ihr“, aber wir haben uns letztendlich noch vertragen. Als Film lief übrigens „A good day“ mit Russel Crowe. Kann ich nur empfehlen.

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